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четверг, 29 ноября 2018 г.

Weihnachtsschmuck: Was liegt im Trend?


Weihnachtsschmuck: Was liegt im Trend?

Weihnachtsschmuck: Was liegt im Trend?

Christmas is calling —  aus dem Englischen: Weihnachten kommt; bald ist Weihnachten
Einkaufsmeile, -n (f.) — eine große Straße mit vielen Geschäften
etwas ein|läuten — ein Zeichen für etwas sein, das jetzt beginnt
Saison, -s (f., meist im Singular) — hier: ein bestimmter Zeitabschnitt (in jedem Jahr), in dem etwas Bestimmtes gemacht werden kann (z. B. etwas ernten) oder stattfindet
Startschuss (m., nur Singular) — das Signal, das etwas beginnt
angesagt sein — modern sein; beliebt sein
Trend, -s (m., aus dem Englischen) — die Tatsache, dass etwas modern ist
Rock ’n’ Roll (m., nur Singular, aus dem Englischen) — eine Musikrichtung, die in den 50er-Jahren in Amerika aufkam und einen speziellen Tanzstil, spezielle Frisuren und Kleidung mit sich brachte; ihr bekanntester Musiker: Elvis Presley 

sich um etwas drehen — für etwas sehr wichtig sein
Glitzer,- (m.) — etwas, was sehr leuchtet und funkelt
funkeln — glitzern; hell und dunkel werden (z. B. wie ein Stern oder wie Edelsteine)
metallic (aus dem Englischen) — aus Metall sein; so wie Metall aussieht
dekadent — gemeint ist hier: luxuriös; glamourös
Samt, -e (m.) — ein weicher Stoff; ein feines Gewebe
Paillette, -n (f.) — ein flaches, rundes, glänzendes Stück Metall, das oft an Kleidungsstücken zu finden ist
Edelrock-Deko, -s (f.) — gemeint ist hier: eine schicke Dekoration mit dem Thema Rock
Hauptsache, -n (f., meist Singular) — hier: das wichtigste ist
etwas rockt — etwas ist cool
sich etwas nicht nehmen lassen — bei etwas unbedingt mitmachen wollen
Retro-Look, -s (m., aus dem Englischen) — die Tatsache, dass man einen früheren Stil nachmacht
dezent — leicht; unauffällig 

Zurückhaltung (f., nur Singular) — hier: die Tatsache, dass etwas unauffällig ist
falsch liegen — hier: etwas nicht richtig machen
knallig — sehr bunt und leuchtend
schillern — leuchten
ausgefallen — hier: besonders; sehr ungewöhnlich
schmackhaft — etwas, das intensiv schmeckt; hier: etwas, das mit dem Thema Essen zu tun hat
begeistert — so, dass man etwas toll findet; mit sehr viel Freude
einen verspielten Touch haben (aus dem Englischen) — hier: wie Spielzeug aussehen
Popcorn (n., nur Singular) — gerösteter Mais, so wie man ihn im Kino bekommt
Körbchen, - (n.) — ein kleiner Behälter aus einem natürlichen Material
Bagel, -s (m., aus dem Englischen) — ein kreisrundes Brötchen mit einem Loch in der Mitte
Design, -s (n., aus dem Englischen) — das Aussehen; die Gestaltung
etwas erobern — hier: sehr oft vorkommen
Festmahl (n., nur Singular) — ein großes Essen zu einem besonderen Fest 
angesagt sein — hier: an der Reihe sein; jetzt gemacht werden; Zeit für etwas sein
schlemmen — sehr gutes Essen genießen
Auswahl (f., nur Singular) — die Tatsache, das etwas ausgesucht wird
eine Rolle spielen — hier: wichtig sein
Avocado, -s (f.) — eine grüne Frucht aus Südamerika, die aussieht wie eine Birne
außergewöhnlich — besonders; nicht üblich
zaubern — etwas mit Magie erreichen
Wohlfühl-Ambiente (n., nur Singular) — eine Atmosphäre, in der man sich gut fühlt
luxuriös — sehr teuer; sehr gut eingerichtet; mit allem, was dazugehört, egal was es kostet
kräftig — hier: intensiv
Oberfläche, -n (f.) — die äußere Schicht von etwas
Glanz (m., nur Singular) — eine Lichtreflektion auf einem Gegenstand
Festtafel, -n (f.) — der gedeckte, große Tisch bei einem Fest
Hingucker, - (m.) — die Attraktion 
Weihnachtskugel, -n (f.) — der runde Schmuck, den man an einen Weihnachtsbaum hängt
Winterwunderland (n., nur Singular) — hier: die traumhafte Winterlandschaft
Weihnachtsbeleuchtung, -en (f.) — die Weihnachtslichter
etwas wecken — hier: etwas hervorrufen; etwas auslösen
Vorfreude (f., nur Singular) — die Freude auf etwas, das noch nicht stattgefunden hat
in Stimmung bringen — Vorfreude wecken; die Atmosphäre oder die Laune vor etwas wird immer besser
vor der Tür stehen — hier: bald stattfinden; in nächster Zeit passieren
strahlen — leuchten; voller Licht sein
sich aus|leben — kreativ sein; viel für eine Sache machen


среда, 7 ноября 2018 г.

Johann Wolfgang von Goethe Heidenröslein

Sah ein Knab' ein Röslein stehn,
Röslein auf der Heiden,
war so jung und morgenschön,
lief er schnell, es nah zu sehn,
sah's mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: Ich breche dich,
Röslein auf der Heiden!
Röslein sprach: Ich steche dich,
daß du ewig denkst an mich,
und ich will's nicht leiden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe brach
's Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
half ihm doch kein Weh und Ach,
mußt' es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Johann Wolfgang von Goethe. Der Fischer

Lorelei (fuer Aidan)


Der Erlkönig. Лесной царь


der Erlkoenig


Der Erlkönig. Лесной царь

четверг, 1 ноября 2018 г.

SCHON GEWUSST?



Schon gewusst?
noch in den Kinderschuhen stecken
In Kinderschuhen lernt man das Laufen. Eine Sache, die noch in den Kinderschuhen steckt, steht am Anfang einer Entwicklung. „In Osteuropa steckt die alternative Medizin noch in den Kinderschuhen. Das wird sich erst in den nächsten Jahren entwickeln.“

Was feiern die Deutschen?

Mittel
junge Frau schüttelt ihr Haar im Konfettiregen
Von Nadine Oberhuber
Die Deutschen zelebrieren (≈ feiern; hier auch: ≈ offiziell loben) den Junggesellenabschied (Abend für einen Mann, der bald heiratet: Er verbringt ihn mit seinen männlichen Freunden) genauso wie den Beginn der Ehe, den Anfang der Schulzeit und ihr Ende, das erste Kind, das eigene Haus. Wir stellen Ihnen einige Feste vor und erklären, wie sie in Deutschland gefeiert werden.


Schaukelpferd Icon

Babyparty

Wer kommt? Vor der Geburt: die Freundinnen der werdenden Mutter. Nach der Geburt: die Freunde des Vaters. Gefeiert wird meistens zu Hause oder in einer Kneipe.
Was ist dafür nötig? Girlanden (die Girlande,-n =
bunte Dekoration aus Papier in Form einer Spirale) und Einladungskarten sind „ein Muss“, sagen Partyplaner. Natürlich mit Babymotiven in Rosa oder Himmelblau. Häppchen (das Häppchen, - = kleines Stück Brot, z. B. mit Fisch oder Käse) und Getränke bezahlt meistens der, der einlädt. Die Damen trinken oft Sekt. Das Männer-Event heißt aus gutem Grund „Babybier“. Die Eingeladenen bringen kleine Geschenke fürs Kind mit. Wer es noch lustiger haben will, organisiert kleine Spiele wie „Babyfoto-Raten“ oder bietet Babybrei zum Probieren an. Das macht aber jeder anders.
Was kostet es? Ab 100 bis 200 Euro geht’s los.


Icon: Schultüte

Der erste Schultag

Wer kommt? Großeltern, Eltern, Paten (der Pate, -n = Person, die in der christlichen Tradition neben den Eltern religiöse und pä­dagogische Verantwortung hat), wichtige Freunde. Andere Kinder auf jeden Fall. Manchmal auch Nachbarn.
Was ist dafür nötig? Am besten gutes Wetter und ein Garten. Dort wird dann gegrillt. Oder es gibt ein Büfett. Viele feiern auch im Restaurant und planen danach einen Ausflug, Museums- oder Zoobesuch. Ob man Clown, Magier und eine Kutsche (
die Kutsche, -n =Wagen, der von Pferden gezogen wird) wirklich braucht, darüber kann man streiten. Konsens aber ist: mindestens eine Schultüte (die Schultüte, -n ≈ Tasche wie ein Zylinder mit Süßem und kleinen Geschenken: Kinder bekommen sie am ersten Schultag.
Was kostet es? Inklusive Outfit und Essen ist mit mehreren Hundert Euro zu kalkulieren.


Icon: Doktorhut

Abitur/Studienende

Wer kommt? Die Abiturienten (der Abiturent, -en - Person, die die Abiturprüfung macht oder gerade gemacht hat) oder Absolventen mit Verwandten und wichtigen Freunden.
Was ist dafür nötig? Eine Location für ungefähr 300 Gäste (bei 60 Abiturienten) und gedeckte Tische für ein feines Essen. Das kommt entweder vom Betreiber (
der Betreiber, - hier: Person oder Gruppe, die einen Partyort besitzt und/oder leitet)  des Partyortes oder einem Cateringservice. Und natürlich Musik – wenn es Livemusik ist, wird es mit 500 bis 1200 Euro teuer. Auch feine Kleidung ist wichtig.
Was kostet es? Für so ein Fest 20 000 oder 25 000 Euro auszugeben, ist nicht mehr ungewöhnlich. Manchmal gibt es Sponsoren wie Getränkefirmen. Mit 35 bis 100 Euro teuren Eintrittskarten finanzieren oft die Gäste das Fest.


Icon: Sektgläser

Vor der Hochzeit

Wer kommt? Die besten Freunde, nicht mehr als circa 15 Leute. Sonst ist es unpraktisch, speziell wenn man bei diesem sogenannten Junggesellenabschied (oder Junggesellinnenabschied) die Location wechselt.
Was ist dafür nötig? Eigentlich nur gute Laune, Getränke und vielleicht ein paar Kneipen. Immer öfter aber reisen die Feiernden für ein Wochenende zum Beispiel nach London oder Mallorca und feiern dort sehr intensiv. Eine Limousine und Stripper (
der Stripper, - = Person, die Striptease tanzt) sind oft Teil des Programms. Ein Kostüm muss aber mindestens sein, finden viele und lassen spezielle T-Shirts drucken. Oft muss der Ex-Junggeselle oder die Ex-Junggesellin dann kuriose Produkte aus einem Bauchladen (der Bauchladen, -läden - Kasten, den sich der Verkäufer um den Hals hängt und aus dem er seine Waren verkauft) an Fremde verkaufen.
Was kostet es? Da die Freunde den Abend bezahlen, sind 200 – oder auch 500 Euro – pro Person normal.


Icon: Eheringe

Hochzeit

Wer kommt? Alle, die man einladen will. Bei manchen sind es 30 Gäste, immer mehr Paare feiern aber mit 60, 70 oder mehr als 100 Freunden, Verwandten und Bekannten.
Was ist dafür nötig? Mindestens ein Partyort, Essen und Trinken, spezielle Kleidung, Friseur, Fotograf, Blumendekoration, Ringe und Musik. Dazu kommen Einladungs- und Danksagungskarten (
die Danksagung, - = enformelles, offizielles Aussprechen eines Dankes) . Und Künstler, wenn man den Gästen Programm bieten will. Nach oben gibt es keine Grenzen. Wer will, lädt auch an einen einsamen Ort ein und zahlt Übernachtung, die Reise oder ein großes Feuerwerk (das Feuerwerk, -e ≈ Veranstaltung in der Nacht mit kleinen, bunten Lichtern in vielen schönen Farben am Himmel).
Was kostet es? Die Hälfte der Heiratenden will maximal 5000 Euro ausgeben. Das ist aber meistens zu wenig. Im Durchschnitt sind es 13 000 Euro. Jeder Zehnte gibt 25 000 Euro und mehr aus. Mindestens sind es 200 - 300 Euro pro Gast.


Icon: gebrochenes Herz

Scheidungsparty (die Scheidung, -en = Trennung eines verheirateten Paars vor einer offiziellen Institution)

Wer kommt? Freunde, die einem durch eine schwere Phase geholfen haben. Oder alle Singles, die man kennt. In seltenen Fällen auch der Ex-Ehepartner, wenn er noch ein Freund ist.
Was ist dafür nötig? Eine Scheidungstorte, die Eheringe und das Brautkleid (
das Brautkleid, -er = (weißes) Kleid für die Braut (die Braut, Bräute: Frau kurz vor und am Tag ihrer Hochzeit) oder den Hochzeitsanzug. Die Kleider werden öffentlich in kleine Stücke geschnitten, der Ring kaputt gemacht. Schicke Kleidung ist natürlich wichtig, denn man ist jetzt ja wieder auf dem Markt. Und die Gäste wollen essen und trinken. Manche wählen auch hier wieder das volle Programm, wie beim Junggesellenabschied.
Was kostet es? Partyplaner bieten das Event für zu Hause ab 1500 Euro an. In der feinen Location kostet es mehr, als Wochenendausflug können es schnell auch 5000 Euro sein. Nach oben ist die Skala offen.

Berlin in Zahlen

Leicht
Berliner U-Bahn
Von Guillaume Horst
1800

Meter

lang ist die U55, die kürzeste U-Bahn Europas. Sie hat nur drei Stationen: Hauptbahnhof, Bundestag und Brandenburger Tor.

10,75

Kilometer pro Stunde

schnell laufen Berliner normalerweise. In keinem anderen Teil Deutschlands joggen die Leute schneller.

5000

Exemplare

von Wildschweinen leben in der Hauptstadt.

Wildschwein
52

Prozent

der Menschen, die 2015 in Berlin gewohnt haben, sind nicht in der Hauptstadt geboren.

120,7

Meter

hoch sind die Arkenberge in Berlin. Der Müllberg ist erst seit 2015 offiziell der höchste Berg der Hauptstadt. Davor war es der Teufelsberg mit 120,1 Metern.

8

Orte

hat die Berliner Polizei zurzeit als kriminalitätsbelastete Orte definiert, zum Beispiel den Alexanderplatz und das Kottbusser Tor. An diesen Orten dürfen Polizisten Einwohner ohne konkreten Verdacht kontrollieren.


Handschellen

80

Prozent

aller Musikautografe von Johann Sebastian Bach, die größte Mozart-Sammlung der Welt und die Partituren von Beethovens 4., 5., 8. und 9. Sinfonie liegen in der Berliner Staatsbibliothek.

Zwölf kuriose Informationen über Deutschland

Mittel
Kühe auf grünem Hintergrund
Von Claudia May
1. Jeder siebte deutsche Erwachsene reist mit Kuscheltier (kleine Tierfigur aus weichem Material (z. B. Stoff) für Kinder zum Spielen).
2. Jedes vierte Rind des Landes lebt in Bayern.
3. Die Grenze zwischen Tschechien und Deutschland ist genau so lang wie die Grenze zwischen Österreich und Deutschland: 817 Kilometer.
4. Der Englische Garten in München ist größer als der Central Park in New York.
5. New York war im späten 19. Jahrhundert nach Wien und Berlin die Stadt mit den meisten deutschsprachigen Einwohnern.
6. Konrad Adenauer hat 1916 die Sojawurst erfunden.
7. Unter der Telefonnummer +49 (0) 30 / 22 72 00 18 kann man sich die Debatten im deutschen Parlament live anhören.
8. Der Slogan „Made in Germany“ sollte früher Engländer auf die schlechte Qualität deutscher Produkte hinweisen.
9. Es gibt eine Bobbycar-Sportorganisation.
10. Von 1947 bis 1949 gab es in Deutschland auch eine offizielle Hochsommerzeit. Dadurch musste jeder die Uhrzeit vier Mal ändern: im März, Mai, Juni und Oktober.
11. Der bekannte Dichter Friedrich Schiller legte faule Äpfel in seine Schreibtischschublade, weil ihn der Geruch inspirierte. Deshalb soll seinem Freund Johann Wolfgang von Goethe bei einem Besuch ziemlich schlecht geworden sein.
12. Während der Fußballweltmeisterschaft 2010 war Paul, der Krake (Tier, das im Meer lebt und acht Arme hat), das populärste Tier des Landes: Er sagte als Orakel in seinem Aquarium den Gewinner aller Spiele mit dem deutschen Team und auch das Finale korrekt voraus (voraussagen =eine Prognose machen).

SCHON GEWUSST?


Schon gewusst?

Das ist gehupft wie gesprungen!
Es ist ganz egal, wie man sich entscheidet. Es macht keinen Unterschied. „Ob du das gelbe oder das rote Kleid anziehst, ist doch gehupft wie gesprungen!“

SCHON GEWUSST?

Schon gewusst?

die Katze aus dem Sack lassen
Solange die Katze im Sack ist, weiß man nicht, wie sie aussieht und ob es wirklich eine Katze ist. Wer die Katze aus dem Sack lässt, teilt anderen eine Neuigkeit mit. Das kann eine Sache sein, die bisher geheim war. Man sagt aber auch: „ Jetzt lass endlich die Katze aus dem Sack!“, wenn man vermutet, dass der andere über seine wahre Absicht noch nicht gesprochen hat.

SCHON GEWUSST?

Schon gewusst?


etwas an/bei den Haaren herbeiziehen
Wenn man etwas an den Haaren herbeizieht, dann begründet man etwas mit einem Argument, dass nicht so wirklich zum Thema passt. „Die Kritik der Opposition ist an den Haaren herbeigezogen. Sie hat nur selbst keine besseren Argumente!“